Mehr Effizienz in der Produktion, ein optimaler Anlagenzustand und möglichst wenige Ausfallzeiten – diese Anforderungen gelten für Unternehmen in Chemie- und Pharmaindustrie ebenso wie bei der Herstellung von Lebensmitteln oder in der Logistik. Gleichzeitig erfordert der hohe Wettbewerb in den Märkten eine strikte Kostenkontrolle und Unternehmen müssen die Einhaltung von Vorschriften rund um Themen wie Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz (HSE) sicherstellen. All das zu gewährleisten, stellt hohe Anforderungen, oft zusätzlich erschwert durch fehlende Transparenz und Zusammenarbeit, mangelnde Dokumentation und eingeschränkten Zugang zu Daten und Wissen. Genau hier setzen Lösungen für das Enterprise Asset Management an. Diese EAM-Software führen alle Daten und Informationen rund um die Assets eines Unternehmens an zentraler Stelle zusammen und helfen, Erkenntnisse bestmöglich zu nutzen.

Unternehmen erhalten mit cloudbasierten Lösungen für das Enterprise Asset Management einen transparenten Überblick über Anlagen, Produktivität und Wirtschaftlichkeit, inklusive Kostenkontrolle, Wissensaustausch und der Dokumentation zur Einhaltung von Compliance-Anforderungen. Die Software ermöglicht das Management von Anlagen und Instandhaltung im gesamten Lebenszyklus. Als Assets können sämtliche physische Vermögenswerte erfasst werden, von Maschinen und Anlagen über Fahrzeuge bis hin zu Gebäuden. Die EAM-Lösung vereint alle Informationen rund um die Planung und Optimierung, Durchführung und Dokumentation von Aktivitäten rund um die Instandhaltung und berücksichtigt dabei auch Prioritäten, Wissen und Know-how von Mitarbeitenden, Material, Werkzeuge und weitere Daten. Ultimo ist stark in der verarbeitenden Industrie vertreten (Chemie, Lebensmittel, Öl und Gas, Maschinenbau und Verpackung). Aber auch andere Sektoren wie Infrastruktur, Gesundheitswesen, Umwelt und Energie sowie Logistik werden gut unterstützt.

Höhere Anlagenverfügbarkeit durch geplante Wartungen

Eine besondere Herausforderung für produzierende Unternehmen sind ungeplante Wartungen oder Reparaturen an ihren Anlagen. Selbst kurze Stillstandzeiten sind oft mit hohen Kosten verbunden – und haben dann enorme Auswirkungen auf Produktivität und Wirtschaftlichkeit. EAM-Systeme können hier Abhilfe schaffen, in dem sie Daten zum Anlagenzustand erfassen und damit fundierte Entscheidungen und eine vorausschauende Planung von Instandhaltungsmaßnahmen ermöglichen. Im besten Fall werden die Wartungen dann durchgeführt, ehe es zu einem ungeplanten Stillstand kommt. So kann die Verfügbarkeit der Anlage optimiert und der Betrieb sichergestellt werden. Solche intelligenten Instandhaltungsmodelle erfordern cloudbasierte EAM-Systeme, die mit Hilfe neuester IoT-Technologien Wartungen und Instandhaltungen auf Basis von Daten- und Risikoanalysen ermöglichen.

Datenbasierte Kostenkontrolle

Fundierte Entscheidungen zu Wartung und Instandhaltung einer Anlage erfordern außerdem verlässliche Daten zu Betrieb und Wartungshistorie. Mit dem richtigen EAM-System können Asset Manager diese Informationen und die Kosten für die Instandhaltung ihrer Assets überwachen und managen. Das verschafft Überblick und hilft, Kostentreiber, nicht effiziente Prozesse und Wartungen oder unrentable Assets zu identifizieren. So können zudem Leistungsziele geplant und festgelegt und die Zielerreichung fortwährend geprüft werden. Das ermöglicht im Ergebnis eine kontinuierliche Optimierung von Prozessen und damit eine Steigerung der Kosteneffizienz.

Optimiertes Wartungsmanagement verlängert die Lebensdauer

Welche Strategie für die Wartung führt zum optimalen Ergebnis – zu einer langen Standzeit und hohen Produktivität bei gleichzeitig niedrigen Kosten für die Instandhaltungen? Die cloudbasierte EAM-Plattform Ultimo visualisiert verschiedene Strategien und hilft damit, Veränderungen des Anlagenzustands in Abhängigkeit von durchgeführten oder nicht durchgeführten Wartungen zu verstehen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können Anlagenbetreiber und Instandhalter Reparaturen, Wartungen und Austausch optimal planen. Das Ergebnis ist eine längere Lebensdauer der Anlagen und eine optimierte Produktivität, bei idealem Einsatz von Kosten und Ressourcen.

Asset- und HSE-Management perfekt integriert

Eine Besonderheit von Ultimo ist auch die Integration von HSE- und Asset-Management in einer gemeinsamen EAM-Plattform. Sie zeigt den Zustand aller erfassten Anlagen in Echtzeit an – und mit denselben Informationen für alle Beteiligten. Das hilft, Risiken zu erkennen und zu minimieren, sowohl im Hinblick auf die Anlagen als auch für Mitarbeitende, Produkte und in Bezug auf Umwelt- und Ressourcen-Schutz. Die in Ultimo erfasste Dokumentation vereinfacht Instandhaltern, die Einhaltung von Vorschriften und die Durchführung von Wartungsmaßnahmen zu verwalten und nachzuweisen.

Das Wissen im Unternehmen behalten

Viele Unternehmen setzen auf langjährige Mitarbeitende mit umfangreichem Know-how rund um ihre Anlagen, Wartungen und Instandhaltungen. Eine wichtige Aufgabe ist es, dieses Wissen auch dann im Unternehmen zu behalten, wenn Mitarbeitende ausscheiden. Dazu erfasst Ultimo Prozesse digital und hält so Blaupausen für künftige Wartungen und Maßnahmen bereit. Im Ergebnis sind Betriebe so auch bei personellen Ausfällen gut gerüstet – die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig das sein kann. Zentral abgespeicherte Informationen und Wissen sind außerdem für alle Beteiligten zugänglich. Das ermöglicht es, Daten über Abteilungen und Standorte hinweg gewinnbringend zu nutzen.

Wartungen schnell und effizient durchführen

Asset Management Systeme können außerdem helfen, die Kommunikation rund um Instandhaltungsaufgaben zu verbessern und so Synergien zu nutzen. Regelmäßige Reinigungen und einfache Wartungsaufgaben können dann zum Beispiel direkt durch das Betriebspersonal erfolgen, nach standardisierten Prozessen und Anleitungen, die in Ultimo hinterlegt werden können. Das spart Zeit und Kosten, sodass sich Instandhalter auf komplexere Aufgaben und die Planung vorausschauender Wartungen konzentrieren können. Diese Arbeitsteilung zwischen Bereichen wie Maintenance, Safety und Operations wird durch die cloudbasierte Plattform erheblich vereinfacht. Unternehmen können so schneller reagieren, verhindern Ausfälle und Stillstand und verbessern damit ihre Produktivität. Gleichzeitig nutzen sie das Know-how des Bedienpersonals optimal, das tagtäglich an den Maschinen und Anlagen arbeitet.

Enterprise Asset Management: Rüstzeug für die Zukunft

Mit der Einführung eines EAM-Systems brechen Unternehmen Datensilos auf, schaffen Transparenz und ermöglichen eine optimale Nutzung von Daten, Informationen und Know-how im gesamten Unternehmen. Das schafft die Grundlage für fundierte Entscheidungen rund um die Wartung und Instandhaltung von Assets, verbessert das Management von Ressourcen und die Dokumentation von Maßnahmen. Damit hilft Enterprise Asset Management, Anlagen umfassend und ganzheitlich im Blick zu behalten, Betriebszeit und Kosten zu optimieren, die Lebensdauer zu erhöhen und dabei die Einhaltung von Richtlinien und Vorgaben sicherzustellen.

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